Bagan Periode: 1044 - 1347

Buddhafiguren aus der Bagan-Periode sind an dem runden Gesicht mit oft unfreundlicher, strenger Ausstrahlung zu erkennen. Der Körper ist kräftig und muskulös. Der Gipfel des Kopfes (Ushnisha) ist halbkreisförmig. Die Urna ist oft kurz und sichelförmig. Die meisten sitzenden Figuren haben ein einfaches Umschlagetuch um die linke Schulter. Bei den stehenden Figuren ist der Mantel (Sanghati) um beide Schultern drapiert. Viele Buddhafiguren aus der Bagan-Periode sind aus Bronze, Eisen, Sandstein oder Holz gemacht, aber die meisten Figuren, die sich in Pagoden befinden, sitzen fest und sind aus gebackenem Stein hergestellt.
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Buddhafiguren aus der Bagan-Periode
Bagan, auch wohl Pagan genannt, ist eine der früheren Hauptstädte von Birma. Es war die Hauptstadt des Pagan-Reiches. Bagan hat auch heute noch die größte Sammlung buddhistischer Tempel, Ruinen,Pagoden und Stupas der Welt. Es gibt da Tausende von Tempeln, oft verhältnismäßig gut erhalten. Bei einem Erdbeben im Jahre 1975 wurden viele Tempel und Stupas beschädigt. Die Folgen sind heute noch gut sichtbar. Bagan ist ein wichtiger Wallfahrtsort für Buddhisten. Es steht auch auf der Welterbe-Vorschlagsliste der UNESCO.
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